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Versuch einer Individualerkennung Europäischer Wildkatzen (Felis silvestris silvestris SCHREBER, 1777) anhand genetisch verifizierte Fotofallenbilder
Art der Abschlussarbeit
Bachelor
Autoren
  • Tippmann, Carolin
Betreuer
  • Dr. rer. nat. Jana Zschille
Weitere Betreuer
Marlen Schmid (BUND Sachsen)
Abstract
Das Projekt "Rettungsnetz Wildkatze" des BUND Sachsen führt sei 2015 ein Monitoring der Europäischen Wildkatze u.a. im Leipziger Auwald durch. Dieses wird durch den Einsatz der Lockstockmethodik in Kombination mit dem Einsatz von Fotofallen durchgeführt. Das Ziel der vorliegenden Arbeit bestand darin, zu prüfen ob anhand der Bilddaten von 2016/2017 des genannten Projektes, Wildkatzen individuell zu erkennen sind. Der vom Lockstockverfahren herrührende genetische Nachweis der Individuen, stellte dafür die sichere Verifizierung dar. In der Umsetzung wurden bestimmte Körperbereiche, wie Vorder-/Hinterläufe, Schwanz oder Rücken hinsichtlich der Fellzeichnung betrachtet und diese mit anderen Individuen verglichen. Schlussfolgernd konnte an keiner Wildkatze ein individuelles Merkmal festgestellt werden, so dass der Versuch erfolglos blieb. Gründe dafür sind der Einsatz unterschiedlicher Kameratypen, die unzureichende Bildqualität, die variable Körperhaltung und die Bewegung der Objekte.
Zugeordnete Forschungsschwerpunkte
  • Natürliche Rückkehr und Wiederansiedelung ausgestorbener Wildtierarten
  • Monitoring und Management von FFH-Arten (u.a. Luchs, Wolf, Wildkatze)
Zugeordnete Forschungsprojekte
  • Koordinierung des Monitorings von Luchs und Wildkatze als Arten der FFH-Richtlinie (Anhang II und IV) im Freistaat Sachsen
Schlagwörter
Fotofallen, Monotoring, Wildkatze, Leipziger Auwald, Individualerkennung
Berichtsjahr
2019
Last modified: 2020-10-26 10:29am